Schnell, stabil und sicher: Das sind die Markenzeichen unseres Glasfasernetzes. Mögen dessen Vorzüge manchmal auch als Geschenk des Himmels wahrgenommen werden: Die Errichtung ist eine ganz klassisch-„irdische“ Infrastrukturmaßnahme. Die Einrichtung von Baustellen ist hierbei das notwendige Mittel zum Zweck. Ort und Dauer werden von uns minutiös vorgeplant, um etwaige Einschränkungen für Dritte so gering wie möglich zu halten.
Immer mal werden wir in diesem Zusammenhang gefragt, warum in unseren Ausbaugebieten auch andere Unternehmen Glasfaserkabel verlegen (wollen). Und: Dürfen die das überhaupt?
Die Antwort darauf begründet der liberalisierte Glasfasermarkt: Bundesweit tummeln sich rund 300 Telekommunikationsunternehmen (TKU) auf eben diesem. Abgesehen vom Spezialfall des geförderten Glasfaserausbaus auf der Grundlage von öffentlichen Ausschreibungen und entsprechenden Förderprogrammen, agieren diese Unternehmen allesamt nach den Regeln der freien Marktwirtschaft. Für Kunden führt dieser Wettbewerb vor allem zu dauerhaft niedrigeren Preisen als in Branchen, wo es nur wenige Anbieter oder gar Monopole gibt. Der Energiemarkt in Deutschland ist so ein Beispiel, wo wenige große Unternehmen dominieren. Einen echten Wettbewerb zugunsten der Kunden kann es dort kaum geben.
Für uns als GREENFIBER ist allerdings wichtig, dass unsere Glasfasernetze möglichst „dicht“ sind. Sogenannte „Rosinenpickerei“, wo Mitbewerber nur die lukrativen Gebiete erschließen und der Rest der Einwohnerschaft mit der veralteten Kupfertechnik leben muss, ist uns fremd. Sehr gut zeigt sich das aktuell bspw. an unserem Ausbauvorhaben in Lüneburg. Dort, in unserer Heimatstadt, wollen wir fünf Stadtteile mit glasfaserschnellem Internet versorgen. Innerhalb dieser Stadtteile kann wirklich jeder Haushalt und jeder Gewerbebetrieb mitmachen.