Ob gefördert oder nicht – bei unserem Infrastrukturprojekt haben alle die gleichen Chancen! Denn jeder Haushalt in Wülfrath kann sich das glasfaserschnelle Internet sichern, wenn sich bis zum 13. März 2022 mindestens 30 Prozent der Haushalte für einen eigenen Glasfaseranschluss entscheiden.
Damit diese Hürde genommen wird, trafen sich Vertreter:innen der verschiedenen Stadtratsfraktionen, gaben ihre Stimmen für das flächendeckende Glasfasernetz ab und unterzeichneten gemeinsam ihre Glasfaser-Anträge.
Axel Effert, CDU-Fraktionsvorsitzender, sagt dazu: "Glasfaser für alle macht Wülfrath zur Zukunftsstadt."
"Mir ist wichtig, dass das Netz in kommunaler Hand bleibt und die weißen Flecken verschwinden.", so Ilona Küchler, Fraktionsvorsitzende Die Linke. Als weiße Flecken gelten unterversorgte Haushalte, die eine Datenrate von weniger als 30 Mbit/s beziehen.
"Glasfaser ist für Kinder und Jugendliche besonders wichtig.“, mein der SPD-Fraktionsvorsitzende Manfred Hoffmann. Und: „Mit dem Glasfasernetz werden dauerhaft Arbeitsplätze in Wülfrath gesichert. Nur so können wir die Abwanderung von Fachkräften abwenden."
Für Wolfgang Peetz, den Fraktionsvorsitzenden der Wülfrather Gruppe ist Glasfaser mehr als Streaming und Gaming: „Die Möglichkeiten z.B. der Telemedizin sind ebenso wichtig. Damit hat das Glasfasernetz auch für die älteren Generationen eine große Bedeutung."
Im Nachgang zum Termin unterstützten auch Gerd Langner und Hans-Peter Altmann von der Wülfrather FDP das Projekt: „Es ist äußerst vorteilhaft, dass die Stadtwerke und GREENFIBER sich nicht nur finanziell interessante Bereiche Wülfraths aussuchen und dort Glasfaserleitungen verlegen, sondern ganz Wülfrath flächendeckend mit dem Netz versehen werden soll. Auch wir bitten die Hausbesitzer und Bürger, einen Vorvertrag zu unterzeichnen.“