Kreuztal macht den nächsten großen Schritt in Richtung digitale Zukunft: Mit einem symbolischen Spatenstich auf dem Parkplatz „Zum Erbstollen“ fiel nun auch offiziell der Startschuss für den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau durch die Breitband Kreuztal GmbH – eine Kooperationsgesellschaft des Infrastrukturunternehmens GREENFIBER und der Stadt Kreuztal.
„Wir investieren in die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt“
„Heute ist ein guter Tag für Kreuztal“, betonte Bürgermeister Walter Kiß im Rahmen des Spatenstichs. „Mit dem Start des eigenwirtschaftlichen Ausbaus schließen wir eine der letzten Versorgungslücken auf dem Weg zur Gigabit-Stadt. Wir investieren hier nicht nur in digitale Leistungsfähigkeit, sondern auch in die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt insgesamt.“
Über 3.000 Hausanschlüsse wurden bereits beauftragt
Insgesamt werden in Kreuztal rund 185 Kilometer Glasfasertrasse gebaut – davon etwa 70 Kilometer im geförderten Ausbau und rund 115 Kilometer eigenwirtschaftlich durch die Breitband Kreuztal GmbH. Darüber hinaus haben bereits 320 förderfähige Adressen einen Glasfaser-hausanschluss beauftragt. Im eigenwirtschaftlichen Bereich liegen mehr als 3.000 Beauftragungen vor – ein deutliches Zeichen für die hohe Nachfrage und das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die neue Infrastruktur.
Bauarbeiten beginnen nördlich der Marburger Straße
Los gehen die Bauarbeiten nördlich der Marburger Straße, beginnend am Schulzentrum, da dort der erste Hauptverteiler errichtet wird – eine zentrale Komponente, um das Netz technisch in Betrieb nehmen zu können.
„Die Bagger rollen bereits – und das ist erst der Anfang“, sagt GREENFIBER-Geschäftsführer Uwe Krabbe. „Gemeinsam mit der Stadt Kreuztal sorgen wir dafür, dass schon bald tausende Haushalte in der Region von einem zukunftssicheren Glasfaseranschluss profitieren. Wir freuen uns über die Dynamik dieses Projekts und den großartigen Rückhalt in der Bevölkerung.“
Die Arbeiten an den geförderten Trassen schreiten voran, gleichzeitig beginnen nun auch die Erschließungen der eigenwirtschaftlichen Ausbaugebiete. In mehreren Bereichen konnten durch Mitverlegungen sogar schon Glasfasertrassen vorbereitet werden, was den weiteren Bau erheblich beschleunigt.