Der geförderte Glasfaser-Ausbaus im Kreis Minden-Lübbecke ist durch GREENFIBER bereits weitgehend abgeschlossen, es sind lediglich noch Restarbeiten zu erledigen. Die meisten Kunden des Infrastrukturunternehmens surfen bereits stabil und leistungsstark – darunter auch die Firma Mibratec. Das Unternehmen für Brandschutz und Isoliertechnik mit Sitz in Petershagen ist seit drei Monaten in Europas schnellstem Netz unterwegs und hat sofort enorme Unterschiede festgestellt.
Im Schneckentempo durchs Netz – das ist Vergangenheit
Damals im Kupfernetz, mit einer Internetgeschwindigkeit von 20 Mbit/s, von denen nach Angaben von Mibratec-Geschäftsführer Sebastian Busse „gerade einmal 6 Mbit/s angekommen“ sind, mussten er und seine elf Angestellten den Arbeitsalltag absolvieren. „Wir fertigen Dokumentationen an. Das sind teilweise mehrere Gigabyte, die heruntergeladen werden müssen. Damit musste ich am Abend vorher anfangen, damit der Download bis morgens abgeschlossen ist“, gibt Busse einen kleinen Einblick. „Oder ich bin nach Hause gefahren, habe die Dateien dort runtergeladen und bin dann zurück ins Büro gefahren.“
Darüber hinaus gäbe es „ein Gerät, das ab und zu ein Update benötigt. Da hat der Kollege zwischenzeitlich dreimal angerufen und gefragt, ob das Internet abgestürzt ist.“ Und das in einem Gewerbegebiet.
Doch das gehört nun alles der Vergangenheit an. Mittlerweile können Busse und Co. ihren Daten in Windeseile übertragen. „Man kann sich gar nicht mehr vorstellen, dass man mal so gearbeitet hat. Jetzt sind die Daten sofort da. So macht das Arbeiten wieder Spaß“, sagt der Geschäftsführer und fügt hinzu: „Zwischen dem, wie es jetzt ist und wie es vorher war, liegen Welten.“ Inzwischen funktioniert auch die interne Daten-Kommunikation im Betrieb, das seinen Standort seit vier Jahren in der Dingbreite 4F hat, reibungslos.
„Die Bauarbeiten liefen reibungslos“
Auch der Weg hin zum schnellen Internet verlief unkompliziert. „Wir mussten zwar, wie alle Petershäger, lange auf unseren Anschluss warten – aber das hat sich gelohnt“, betont Busse. „Die Bauarbeiten liefen reibungslos, die Jungs haben ordentlich Gas gegeben. Jetzt können wir endlich ohne Einschränkungen surfen. Beim vorherigen Anbieter hatten wir im Schnitt alle zwei Monate mit Störungen zu kämpfen.“