Moderne Schulen benötigen leistungsstarke Internetverbindungen – spätestens seit der der Pandemie kann diese Tatsache nicht mehr ignoriert werden. Einige Bildungseinrichtungen in Rheda-Wiedenbrück können bereits schnell surfen. Im Laufe dieses Jahres soll nun schließlich auch für alle anderen ein angemessenes, glasfaserschnelles Netz ermöglicht werden – dank eines Förderprogramms von Bund, Land und Stadt.
Die Stadt Rheda-Wiedenbrück wünscht sich endlich zukunftsfähige Breitbandanschlüsse für alle Schulen. Als Ziel steht die Versorgung mit einer Übertragungsrate von mindestens 1 Gbit/s symmetrisch (also im Down- und Upload). Damit können alle aktuell genutzten und in den nächsten Jahren absehbaren Anwendungen (z.B. hochbitratige Videostreams) sicher und stabil genutzt werden.
Wir sind sehr froh und stolz, dass wir in solch einem wichtigen Projekt den Glasfaserausbau umsetzen dürfen! Im November 2021 fand der erste Spatenstich und damit der Startschuss zum Ausbau statt. Für das Projekt sind Tiefbauarbeiten von 17,1 km Länge geplant, die voraussichtlich bis Mitte Juni abgeschossen werden können. Parallel dazu haben die Glasfaserarbeiten bereits begonnen und können wahrscheinlich im Juli finalisiert werden. Zu guter Letzt wird die Technikbereitschaft hergestellt. Ein Hauptverteiler in Rheda-Wiedenbrück wird dann insgesamt 15 Schulen mit dem glasfaserschnellen Internet versorgen!
Bürgermeister Theo Mettenborg lobt unser Vorgehen: „Wir sind dankbar für den Partner GREENFIBER. Der Ausbau ist schnell und geräuschlos erfolgt.“