Solarstrom statt Diesel: GREENFIBER setzt bei Notstromversorgung auf erneuerbare Energien

GREENFIBER hat einen weiteren Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit geleistet. Das Infrastrukturunternehmen, das den Glasfaserausbau im Kreis Minden-Lübbecke vorantreibt, setzt künftig bei der Notstromversorgung des Netzknotens in Preußisch Oldendorf auf erneuerbare Energien. Dafür ließ GREENFIBER nun auf dem Anbau seines Büros eine Photovoltaikanlage installieren.

Speicherakku liefert zwölf Stunden Notstrom

GREENFIBER hat das Projekt nun in die Tat umgesetzt und neben der PV-Anlage zusätzlich einen überdimensionalen Speicherakku installiert. Denn der Netzknoten, der im Tresorraum des alten Kreissparkassen-Gebäudes steht, muss dauerhaft mit Strom beliefert werden, um den gesamten Mühlenkreis mit stabilem und leistungsstarkem Internet zu versorgen – auch im Falle eines Stromausfalls. Und genau das kann der Speicherakku für zwölf Stunden gewährleisten. Lang genug, um in den allermeisten Fällen die reguläre Stromversorgung wiederherzustellen bzw. bis die Sonne wieder scheint.

„Wir sind zufrieden, dass wir uns als nachhaltig denkendes Unternehmen nun zukunftsorientiert aufstellen konnten“, sagt Thomas Roskam, Geschäftsführer GREENFIBER Netz & Management GmbH. „Die Alternative wäre ein konventioneller Dieselgenerator, weshalb wir uns schnell klar und einig waren, dass wir auf Photovoltaik setzen wollen.“

Und damit noch nicht genug: Alle Multifunktionsgehäuse (MFG), sprich die großen grauen Kästen, die an der Straße stehen und die aktive Technik beinhalten, werden künftig mit „grünem Strom“ versorgt.

Schnell noch einen Hausanschluss sichern

Wer sich noch für einen Glasfaseranschluss entscheiden möchte, kann dies in Hille, Espelkamp und Lübbecke nach wie vor tun und sich diesen für 100 Euro sichern. Für Fragen und weitere Informationen stehen den Kunden die GREENFIBER-Mitarbeiter in den Büros in Minden, Lübbecke und Espelkamp oder telefonisch unter 05741/320 16 30 zur Verfügung.