Das gemeinsame Glasfaserprojekt von Greenfiber und den Lübbecker Stadtwerken nimmt immer mehr Formen an. Die wichtigen planerischen Arbeiten für das flächendeckende Glasfasernetz in kommunaler Hand sind auf der Zielgeraden. Schon bald – davon gehen die Projektbeteiligten aus – können die ersten Bagger rollen.
Einen wichtigen Anteil ander erfolgreichen Vermarktung hatten die ortsansässigen Vereine: Das Glasfaserunternehmen hatte dafür ein spezielles Vereinsprogramm aufgelegt. Für jedes Mitglied, dass einen Hausanschluss beantragt hat, wird die Vereinskasse um 20 Euro aufgebessert. Zwei Vereine, die sich an dem Projekt erfolgreich beteiligt haben, sind der TC Nettelstedt und der FC Lübbecke.
Den kleinen, aber sehr aktiven Tennisclub Nettelstedt unterstützt Greenfiber neben der „Scheine für Vereine“-Aktion durch aktives Sponsoring. Vor allem bei den Senioren feiert der TC regelmäßig Erfolge. Der Verein hat 150 Mitglieder, darunter circa 30 Kinder. Hendrik Tiemeyer, zweiter Vorsitzender des TC Nettelstedt, freut sich über die Unterstützung in Höhe von 250 Euro. Das Geld fließt in die Pflege der vier Sandplätze für den Trainings- und Ligabetrieb. Auch das Vereinsheim haben die Nettelstedter Tennisfreunde in Eigenregie umgebaut. Hier wird demnächst ein freier WLAN-Hotspot eingerichtet.
Eine noch größere Unterstützung in Höhe von 750 Euro konnte Sven Lindenblatt, Geschäftsführer des FC Lübbecke, entgegennehmen. Von Beginn an war der Verein aktiv in das gemeinsame Glasfaserprojekt eingebunden. An zwei Tagen luden die Fußballer zu eigenen Informationsveranstaltungen. Auch beim FC wird das neue Vereinsheim am Stadion Obernfelder Allee mit einem Open-WiFi-Hotspot ausgerüstet. Das Geld möchte der Verein in die Zukunft seiner ersten Mannschaft investieren. Die spielt derzeit in der Kreisklasse A. „Aber wir streben Höheres an,“ betont Sven Lindenblatt.
Neben den beiden Sport-Vereinen profitierten auch andere von der Kooperation. In den kommenden Monaten und Jahren wollen wir unser Engagement fortsetzen und noch mehr Gutes für unsere Ausbaugebiete tun.