08.05.2023 Preußisch Oldendorf. Ganz Deutschland spricht über Digitalisierung und den flächendeckenden Ausbau von hochmodernen Glasfasernetzen. Bis 2030 soll – so der ehrgeizige Plan der Bundesregierung – der flächendeckende Ausbau in der Bundesrepublik abgeschlossen sein. Experten bezweifeln jedoch, dass in 12 Jahren das ganze Land an das Netz der Zukunft angeschlossen sein wird. Preußisch Oldendorf ist da schon viel weiter! Denn während weite Teile des Landes sehnsüchtig auf den zukunftsfähigen Internetanschluss warten, surfen in Preußisch Oldendorf schon viele Haushalte glasfaserschnell.
Bereits vor zwei Jahren hatte das Infrastrukturunternehmen GREENFIBER die ehemalige Sparkasse im Stadtzentrum erworben und zum Zentrum des Glasfasernetzes im Mühlenkreis ausgebaut. Parallel begann der Ausbau der Glasfaserleitungen. Als eine der ersten Gemeinden in Minden-Lübbecke – und damit weit vor den allermeisten Kommunen in Deutschland – konnte in Preußisch Oldendorf schnell, sicher und stabil gesurft werden.
Ausbauphase in Preußisch Oldendorf vor dem Abschluss
Nun neigt sich der flächendeckende Ausbau vor Ort dem Ende zu. Wenn die letzten Bagger verschwunden sind, endet auch eine besondere Gelegenheit auf den Glasfaseranschluss. Zwar kann auch dann noch jeder Haushalt angeschlossen werden, doch die Konditionen werden dann ganz andere sein. „Die Glasfasertrasse verläuft schon jetzt durch viele Preußisch Oldendorfer Straßen. Und die Verteiltechnik und unser Netzknotenpunkt hier vor Ort sind auf weit mehr Teilnehmer als bisher eingerichtet“, so GREENFIBER-Geschäftsführer Paul Gummert. „Technisch ist ein Hausanschluss jetzt also jederzeit machbar.“ `Homes passed´ nennen Fachleute dieses Verfahren, bei dem nachträgliche Anschlüsse mit eingeplant werden. Die Kosten für solche Nachzügler steigen jedoch stark. Sobald die Planungs- und Bauphasen des Unternehmens abgeschlossen sind, müssen Interessenten die echten Anschlusskosten aus eigener Tasche bezahlen. Und die können je nach Grundstück schon mal mehrere tausend Euro betragen. „Wir bieten einen zukunftsfähigen Glasfaseranschluss auf dem gleichen Preisniveau wie Pakete über die veralteten Kupferleitungen an“, erklärt Gummert. „Selbst wenn das neue, leistungsfähigere Paket wenige Euro pro Monat teurer ist, müsste man schon einige Jahrzehnte warten, bis man die Kosten für den ohnehin fälligen Glasfaserausbau zusammengespart hat.“
Angebot für einen schnellen Anschluss
In den kommenden Wochen geht GREENFIBER letztmalig in die Vermarktungsphase. „Wir wollen jetzt noch einmal allen die Chance geben, von Anfang an dabei zu sein“, wirbt Gummert für das Preußisch Oldendorfer Glasfasernetz. Wer sich bis zum 30.06.2023 für einen Glasfaseranschluss entscheidet, bekommt die heimische Immobilie für 250,- € Kostenanteil an das Glasfasernetz angeschlossen – ein Bruchteil der tatsächlich anfallenden Kosten. Da weite Teile der notwendigen Infrastruktur bereits errichtet sind, kann der Hausanschluss in wenigen Monaten installiert werden. Die einzigen Voraussetzungen hierfür sind ein Vertrag mit GREENFIBER, sowie eine ausgefüllte und unterschriebene Grundstückseigentümererklärung (GEE). In den kommenden Wochen sind Einladungen, sich über Konditionen und Bedingungen eines Hausanschlusses zu informieren, als Anhänger an den Haustüren zu finden. Auf aufdringliche Werbung und die berüchtigten
„Drückerkolonnen“ verzichtet das Unternehmen jedoch grundsätzlich und aus Überzeugung. Alle Informationen zum Glasfaseranschluss gibt es telefonisch unter 05742 / 80 99 60, persönlich im Beratungsbüro in der Rathausstraße 11 oder im Internet unter www.greenfiber.de/preussisch-oldendorf.