In Wülfrath geht's jetzt los!

Liebe Bewohnerinnen & Bewohner von Wülfrath, jetzt geht es los!

Beim Wülfrather Wasserturm fand am vergangenen Mittwoch der erste Spatenstich für das flächendeckende Glasfasernetz statt. Heiko Schell, Geschäftsführer der kooperierenden Stadtwerke, begründete den Ort des ersten Spatenstiches mit der Stadtwerke-Historie: „Das ist ein Symbol für den Anfang der Stadtwerke vor 125 Jahren, als wir mit Wasser begonnen haben. Das neueste Thema für uns ist die Glasfaserdigitalisierung.“

Auch Bürgermeister Rainer Ritsche wandte sich mit versprechenden Worten an die Projektbeteiligten und Vertreter der Politik: „Das ist das bedeutendste Infrastrukturprojekt seit vielen Jahren in Wülfrath. Sie haben sich einen wunderbaren Tag für den ersten Spatenstich ausgesucht.“ Er erinnerte daran, dass sich jahrelang kein Anbieter für den Glasfaserausbau gefunden hatte und sei nun sehr glücklich, dass es sich so entwickelt hat. „Schnelles Internet ist das Tor zur Welt, und es wird dies in jedem noch so abgelegenen Wohnort geben.“

Vom Ingenieurbüro LAN Consult aus Hamburg setzte Projektleiter Merlin Krabbe seinen symbolischen Spatenstich. Künftig wird er die Bauabschnitte im Stadtbereich im Blick haben. „Wir können in mehreren Bereichen gleichzeitig arbeiten und achten darauf, dass der Verkehrsfluss nicht gestört wird.“ Der Ausbau in Rohdenhaus und Flandersbach soll bereits Anfang 2023 der Ausbau starten. „Die Nachfrage ist groß, und die Leute brauchen ein Signal, dass es los geht.“ Es braucht dann noch seine Zeit, bis mehr als 100 Kilometer Leerrohr unter die Erde gebracht sind.

Wer sich bislang noch nicht für den Glasfaseranschluss bis ins Haus entschieden hat, kann dies natürlich noch ändern: In der gesamten Bauphase fällt je Anschluss ein Baukostenzuschuss von 500,- € an. Sind die Bagger erst einmal weg, liegen die Kosten meist bei 2.000,- € oder noch mehr, je nach Gegebenheit.