Ob bei Steuererklärungen, Jahresabschlüssen oder bei der Buchhaltung – das Steuerbüro Tiemann unterstützt seine Kunden in mehreren Bereichen. Und das geht jetzt alles sogar noch etwas schneller als zuvor. Denn das Unternehmen aus Hille profitiert seit geraumer Zeit von einem Glasfaser-Anschluss, den das Infrastrukturunternehmen GREENFIBER errichtet hat. Und das leistungsstarke und stabile Internet sorgt bei Inhaber Rolf Tiemann und seinen Angestellten im Büro, aber auch privat für große Freude.
Als Ortsvorsteher in der Vorreiterrolle
Seit dreieinhalb Jahren treibt GREENFIBER den Glasfaser-Ausbau in Hille voran – und von Anfang an hat sich Rolf Tiemann mit dem Thema auseinandergesetzt. Denn der Steuerberater weiß genau, wie wichtig es ist, mit der Zeit zu gehen. Und nicht nur das: Als Ortsvorsteher und Mitglied des Gemeinderats nimmt Tiemann gern die Vorreiterrolle ein und setzt sich für die Interesse der Hiller Bürger ein. „Ich war schon ziemlich zu Beginn auf einer Infoveranstaltung von GREENFIBER; die ziemlich gut besucht war“, spiegelt Tiemann wider. Und schon da war ihm klar: Ohne Glasfaser wird’s in Zukunft nicht mehr gehen.
Also musste Tiemann nicht lange überlegen, bis er zu der Entscheidung kam, sich einen Glasfaser-Hausanschluss sowohl in sein Büro im ersten Stockwerk als auch in seine Wohnung im Erdgeschoss desselben Hauses zu legen. „Kann man eine Chance auf einen Glasfaser-Anschluss wirklich auslassen?“, fragt der zweifache Familienvater und gibt die Antwort im selben Atemzug: „Ich wüsste nicht, wie man das begründen sollte.“
„Jetzt bekommen wir wirklich die Leistung, die wir gebucht haben“
Die Daten, die das Steuerbüro Tag für Tag empfängt und an das Finanzamt, die Krankenkassen und Co. versenden muss, seien zwar „nicht sonderlich groß“, aber es sind einige. „Und jetzt bekommen wir auch wirklich die Leistung, die wir gebucht haben. Das war mit der Kupferleitung nicht gegeben“, so Tiemann. Auch privat sorgt das Highspeed-Internet für strahlende Augen: Seine Kinder im Alter von 20 und fast 17 Jahren seien ebenfalls „hellauf begeistert“.
Gute Erinnerungen hat Tiemann auch an die Glasfaser-Bauarbeiten: „Die Subunternehmer aus Osteuropa haben einwandfrei gearbeitet und die Baustelle immer in einem ordentlichen Zustand hinterlassen. Ich kann nur positiv berichten.“
Und daher appelliert der Ortsvorsteher auch an alle Hiller Bürger, die bisher noch keinen Glasfaser-Anschluss haben. „Wer sich bisher nicht für Glasfaser entschieden hat, ist selbst Schuld. In zehn Jahren stellt sich die Frage nicht mehr“, ist sich Tiemann sicher. Und er erinnert in diesem Zuge auch noch mal daran, dass der Großteil des Netzes in eigener Hand liegt: „Wir haben zwar in den Wirtschaftsbetrieben eine zusätzliche Belastung von rund 200.000 Euro. Aber wenn das alles ist, was uns quält, und wir dafür flächendeckend Glasfaser in Hille haben, kann ich darüber nur schmunzeln. Uns gehören über 75 Prozent des Netzes – und das bleibt auch so.“
Die Finanzierung für den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau in Hille ist inzwischen gesichert. Die Breitband Hille GmbH kann somit jetzt 8,9 Millionen Euro in die Errichtung des Breitbandnetzes stecken. Die Trasse bis nach Hartum ist bereits gebaut worden. Derzeit laufen die Tiefbauarbeiten in Rothenuffeln und verlaufen dann weiter über Unterlübbe bis nach Oberlübbe.