Mit finanziellen Mitteln des Bundes, des Landes NRW und der Stadt Gummersbach errichtet das Infrastrukturunternehmen GREENFIBER in der Kreisstadt des Oberbergischen Kreises Glasfaseranschlüsse für förderfähige Adressen (Downloadgeschwindigkeit unter 30 Mbit/s). Und es gibt erfreuliche Nachrichten: Die ersten Kunden sind inzwischen online und auch die Tiefbauarbeiten gehen dem Ende zu.
80 Prozent der Bauarbeiten fertig
Insgesamt haben die beauftragten Tiefbauunternehmen bereits 80 Prozent der Trasse errichtet. Zudem sind mehr als ein Drittel der beauftragten Hausanschlüsse fertiggestellt worden. Bezogen auf die einzelnen Bauabschnitte bedeutet das: In Cluster 1 (Nordwesten) sind 97 Prozent der Trasse gebaut und 52 Prozent der Hausanschlüsse gelegt worden. In Cluster 2 (Süden) ist die Trasse zu mehr als die Hälfte fertig, auch die ersten Hausanschlüsse sind tiefbaulich errichtet. Und in Cluster 3 (Nordosten) ist die Trasse zu 80 Prozent fertig, zudem liegen hier bereits etwa ein Drittel aller beauftragten Hausanschlüsse. „Es sind zurzeit in allen drei Clustern mehrere Tiefbau-Kolonnen tätig, um die restlichen Arbeiten abzuschließen – unter anderem die tiefbaulich herausfordernden Lückenschlüsse und die dazugehörigen Glasfaserarbeiten“, erklärt GREENFIBER-Geschäftsführer Uwe Krabbe.
Endspurt: Jetzt schnell einen Vertrag abgeben
Erfreulich ist auch, dass die ersten Adressen bereits Licht auf der Leitung haben. Um den Glasfaser-Anschluss aber auch nutzen zu können, muss ein Vertrag abgeschlossen werden. Und da hofft GREENFIBER noch auf etwas mehr Zuspruch und wird aktiv auf Nicht-Kunden, aber auch auf Kunden zugehen. „Diejenigen, die mit Glasfaser angebunden sind, aber noch keinen Vertrag abgeschlossen haben, werden von uns telefonisch kontaktiert. Unsere Kunden wiederum bekommen in den nächsten Wochen ihre Zugangsdaten sowie die Hardware zugeschickt“, sagt Mike Kleiner, GREENFIBER-Regionalmanager für Gummersbach.
Auch Anschlüsse links und rechts der Trasse möglich
Darüber hinaus wird das Infrastrukturunternehmen in der nächsten Zeit noch einmal auf die förderfähigen Adressen zugehen, die sich bislang noch nicht für Glasfaser entschieden haben – und damit den Endspurt einläuten. Denn jetzt einen Hausanschluss legen zu lassen, lohnt sich, bevor zu einem späteren Zeitpunkt Kosten entstehen.