Der geförderte Glasfaser-Ausbau im Kreis Minden-Lübbecke ist eine Erfolgsstory in Ostwestfalen: Nahezu 1.900 Kilometer Trasse – und damit eine Strecke von Minden bis nach Malta (Luftlinie) – hat GREENFIBER mit finanziellen Mitteln des Bundes, des Landes NRW und der Kommunen errichtet. Die meisten Kunden sind inzwischen in Europas schnellstem Netz unterwegs.
Kundenanzahl noch einmal deutlich gesteigert
Bis Ende Juni konnten sich Interessenten förderfähiger Adressen noch für einen Hausanschluss zum reduzierten Kostenanteil von 100 Euro entscheiden – und das haben viele getan. In den vergangenen Wochen konnte GREENFIBER seine Kundenanzahl noch einmal um zehn Prozent steigern. „Es freut uns natürlich sehr, dass so viele Menschen im Mühlenkreis die Chance auf leistungsstarkes und stabiles Internet wahrnehmen“, sagt GREENFIBER-Geschäftsführer Uwe Krabbe.
Arbeiten stehen vor dem Abschluss
Und auch der Ausbau ist fast fertig: Die letzten – zum Teil kompliziert zu bauenden Hausanschlüsse – werden in den kommenden Wochen fertiggestellt, damit bald alle Interessenten vom modernen Highspeed-Internet profitieren können. 80 Prozent der förderfähigen Adressen im Mühlenkreis sind garantiert mit Internet weiterversorgt, auch wenn das Kupfernetz einmal abgeschaltet wird.
„Wir danken den Kommunen und Bürgermeistern im Mühlenkreis“
Es sind also nur noch Kleinigkeiten, die erledigt werden müssen, der Großteil ist geschafft – auch wegen der tollen Zusammenarbeit. „Wir danken den Kommunen und Bürgermeistern im Mühlenkreis für Ihr Vertrauen in unsere Arbeit und Ihre Unterstützung auf dem Weg, die Digitalisierung in Ostwestfalen sichtbar zu machen“, Uwe Krabbe, der aber auch weiß, dass in den vergangenen Jahren nicht alles optimal nach Plan gelaufen ist. „Wie bekannt ist, hatten wir in all der Zeit immer mal wieder mit Unwägbarkeiten zu kämpfen. Aber – und jetzt möchte ich auch ein großes Lob an unser Planungsbüro LAN Consult Hamburg; die zuständigen Tiefbauunternehmen und das Fiberteam Glasfasermontage richten – wir haben die Steine gemeinsam aus dem Weg geschafft und stehen nun vor einem erfolgreichen Abschluss.“
Endspurt in Lübbecke, Espelkamp und Hille
Aber nicht nur im geförderten Bereich, sondern auch in den Gebieten, die von GREENFIBER eigenwirtschaftlich angeschlossen werden, geht’s immer weiter voran – und auch hier steht der Endspurt bevor. Zunächst hatte sich das Unternehmen vorwiegend um den geförderten Ausbau gekümmert. In Espelkamp, Lübbecke und Hille, wo GREENFIBER eigenwirtschaftlich in Kooperation mit den Kommunen ausbaut, sind auch schon etwa ein Sechstel der Kunden online – und es werden in den nächsten Monaten immer mehr.