Das Glasfaser-Projekt für ganz Wülfrath geht in die heiße Phase. Denn schon in drei Wochen entscheidet sich, ob das flächendeckende Netz realisiert werden kann.
Für Dirk Klüser, Vorsitzenden des Bürgervereins Wülfrath-Flandersbach e.V., ist besonders der kommunale Ansatz des Glasfasernetzes wichtig: „Das ist unsere Stadt. Deshalb wollen wir auch ein Netz in mehrheitlich städtischer Hand. Mit den Stadtwerken und GREENFIBER haben wir dafür die richtigen Partner.“ Auch Adelheid Heiden, Vorsitzende des Bürgervereins Wülfrath e.V., steht voll hinter dem Projekt: „Uns als Bürgerverein ist es wichtig, dass alle Bereiche der Stadt angeschlossen werden. Dafür stehen die Stadtwerke.“ Wülfraths ehemalige Bürgermeisterin, Dr. Claudia Panke, war ebenfalls der Einladung der Bürgervereine gefolgt. „Die Veranstaltung war sehr informativ, alle Fragen wurden beantwortet.“ Vom kommunalen Glasfaserprojekt ist Dr. Panke überzeugt. „Die Corona-Zeit hat gezeigt, dass die Zukunft in einem gemeinsamen Glasfaserprojekt liegt.“
Bis zum 13. März 2022 müssen mindestens 30 Prozent aller Haushalte ihren Antrag für einen eigenen Hausanschluss abgegeben haben. Nur dann rechnet sich das gemeinsame Infrastrukturprojekt. Damit sich möglichst viele Wülfrather:innen über die Chancen und Konditionen des kommunalen Glasfasernetzes gut informieren können, hatten die Wülfrather Bürgervereine ins Paul-Ludowig-Haus geladen.
Foto: Adelheid Heiden (Vorsitzende Bürgerverein Wülfrath e.V.) und Dirk Klüser (Vorsitzender Bürgerverein Wülfrath-Flandersbach e.V.)