Nun soll es schnell gehen; zumindest im Internet. Denn die fünf westlichen Lüneburger Stadtteile Ochtmissen, Weststadt, Rettmer, Oedeme und Häcklingen sollen ein eigenes Glasfasernetz von GREENFIBER bekommen. Ein echtes Heimspiel für das Infrastrukturunternehmen. Denn GREENFIBER ist am Lüneburger Markt zu Hause. Dass die Glasfaserspezialisten ihren Job verstehen, kann man sich schon in Lüneburgs unmittelbarer Nachbarschaft bestätigen lassen. Seit einiger Zeit surfen Bardowick, Reppenstedt und Vögelsen in Lichtgeschwindigkeit über die Leitungen von GREENFIBER. Auch das Lüneburger Rathaus telefoniert ausschließlich über die neuen Leitungen der lokalen Digitalisierungs-Experten.
Für das Glasfaserprojekt in Lüneburg hat sich GREENFIBER einiges vorgenommen. Schließlich erweist sich die Umstellung auf das zukunftsfähige Netz als eine der größten Investitionen in die heimische Infrastruktur seit vielen Jahren. Viele hundert Kilometer Leerrohr, eine umfangreiche Verteiltechnik und zahllose Hausanschlüsse sind für die Realisierung des neuen Netzes notwendig. Dass das schnelle Internet gebraucht wird, steht dabei außer Frage. Gerade erst hat die Bundesregierung in ihrer Gigabit-Strategie den flächendeckenden Glasfaser-Ausbau des Landes bis 2030 als Ziel ausgegeben. Doch bis dahin muss der Lüneburger Westen nicht warten. Der Baubeginn ist noch für dieses Jahr geplant.
Kostenloser Hausanschluss und gute Internetpakete
Ab dem 1. August können die Bewohnerinnen und Bewohner der westlichen Stadtteile ihren Antrag auf einen eigenen Glasfaseranschluss einreichen. Wer sich bis spätestens Ende Oktober für das schnelle Internet entscheidet, bekommt den Glasfaseranschluss kostenlos ins Haus verlegt. Voraussetzung hierfür ist der Abschluss eines Internetvertrags mit einer Laufzeit von mindestens einem Jahr. Der kleinste Tarif liegt bei vergleichsweise günstigen 40 Euro pro Monat und bietet dafür schon garantierte 200 Mbit/s im Download – Geschwindigkeiten, die den meisten Nutzer:innen veralteter Kupferleitungen bisher vollkommen unbekannt sind. Nach Ablauf der Mindestlaufzeit kann der Anbieter gewechselt werden. Denn GREENFIBER baut die Breitband-Infrastruktur als Open Access Netz. So nennen Fachleute den freien Zugang aller Anbieter zum Glasfasernetz.
„Glasfaser gehört nicht nur die Zukunft. Glasfaser ist auch schon jetzt wichtiger Teil der Grundversorgung“, ist sich Paul Gummert sicher. Der Jurist hat zusammen mit dem Ingenieur Uwe Krabbe vor zehn Jahren das inhabergeführte Unternehmen GREENFIBER gegründet. Inzwischen sind mehr als 200 Mitarbeitende tätig. „Ein schnelles, stabiles und sicheres Internet ist ebenso wichtig wie Strom, Gas oder Wasser“, so Gummert.
Informationen vor Ort und aus erster Hand
Damit sich möglichst viele Haushalte ans moderne Netz anschließen lassen, wird GREENFIBER vor Ort umfangreich präsent sein. In der Lüneburger Innenstadt eröffnen die Glasfaserspezialisten demnächst ein eigenes Beratungsbüro. Interessent:innen können sich voraussichtlich ab dem 1. September in der Großen Bäckerstrasse 11 persönlich zum Glasfaseranschluss bis ins Haus beraten lassen.
Zudem werden von August bis Oktober zahlreiche Informationsveranstaltungen für das Lüneburger Glasfasernetz angeboten. Ziel ist es, möglichst viele Lüneburgerinnen und Lüneburger direkt und persönlich zu informieren. Denn auch, wenn die Vorteile des neuen Glasfaseranschlusses auf der Hand liegen, braucht es für die Wahl des passenden Internetpakets die beste Beratung. Daher erhält jeder Haushalt im Ausbaugebiet ein Anschreiben mit allen relevanten Informationen, den notwendigen Anträgen und Kontaktdaten zu den Fachleuten von GREENFIBER.