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Für rund 2.800 private Haushalte und 120 Unternehmen gibt es in Wuppertal bis 2023 die Chance auf stabiles & sicheres Internet! Davon können zunächst alle Adressen profitieren, die bislang eine besonders schlechte Internetverbindung mit weniger als 30 Mbit/s haben.
Gestern fand der feierliche Spatenstich zum Glasfaserausbau in Wuppertal statt – für rund 2.800 private Haushalte und 120 Unternehmen gibt es dort bis 2023 die Chance auf stabiles & sicheres Internet! Davon können zunächst alle Adressen profitieren, die bislang eine besonders schlechte Internetverbindung mit weniger als 30 Mbit/s haben. In den nächsten zweieinhalb Jahren werden im Wuppertaler Stadtgebiet gute 260 Kilometer Glasfaserkabel verlegt.
Im ersten Schritt werden 189 Haushalte aus Uellendahl-Katernberg mit der Glasfaser versorgt. Hierfür wird bereits eine 27 Kilometer lange Tiefbautrasse verlegt.
Die weiteren Bauabschnitte folgen im Uhrzeigersinn: Barmen/ Oberbarmen, Langerfeld-Beyenburg, Ronsdorf, Cronenberg und Vohwinkel, zuletzt Elberfeld/ Elberfeld-West und Heckinghausen. „Die Ausbau-Cluster werden sukzessive vermarktet, die Tiefbau-Genehmigungen beantragt und das Glasfasernetz gebaut. Auf diese Weise lassen sich die fertiggestellten Teilbereiche der Reihe nach aktivieren. Zudem wird der Straßenverkehr kaum beeinträchtigt“, erläutert GREENFIBER-Projektleiter Merlin Krabbe.
Laut Claas Claaßen, dem Gigabitkoordinator bei der Stadt Wuppertal, ist das Interesse am glasfaserschnellen Internet groß: „Uns haben viele Nachfragen von Bürgerinnen und Bürgern erreicht, die das neue Angebot gerne nutzen möchten.“
... dass Glasfasernetze zwischen 60 und 85 % weniger Strom verbrauchen als kupferbasierte Netze?
Weniger Energieverbrauch bedeutet weniger CO₂-Ausstoß. Was viele in anderen Bereichen schon versuchen zu leben, sollte also auch für den Internetkonsum gelten. Glasfaser ist gut fürs Klima, gut für die Umwelt - und gut fürs Netz!
